In diesem September findet wieder die Ernte der Pistazien in Bronte auf Sizilien statt. Das Besondere an den Pistazienbäumen ist, dass sie nur alle zwei Jahre Früchte tragen. Nach der Ernte verlieren sie ihre Blätter und geben für die nächsten 16 Monate ein ziemlich lebloses Bild ab. Die sich dann bietende Kulisse könnte ohne weiteren Aufwand als Schauplatz für einen Horrorfilm herhalten. Gegenwärtig erstrahlen die Pistazienhaine in einem satten grün, während die rosa Früchte nun langsam von vielen Händen abgeerntet werden. Wenn man in die Gesichter der Erntenden schaut, erkennt man allerdings eine gewisse Bekümmertheit, denn die Trockenheit lässt die Ausbeute eher dünn ausfallen. Der Bürgermeister von Bronte Graziano Calanni spricht von Ernteeinbußen von bis zu 60%. Auch für die Olivenernte sind die Prognosen laut Calanni ähnlich schlecht. Das Ende der Ernte wird dennoch wie üblich durch ein rauschendes Fest der Sagra del Pistacchio besiegelt.
Die weltweit größten Produzenten sind der Iran (Jahresproduktion 2012: 472.097 Tonnen), die USA (231.000 Tonnen) und die Türkei (150.000 Tonnen). Als größte europäische Hersteller folgen auf den Plätzen 6 und 7 Griechenland (10.000 Tonnen) und Italien (2850 Tonnen). Quelle: Wikipedia
Die Pistazienproduktion Italiens macht somit nur einen Bruchteil der weltweiten Produktion aus. Die Pistazien aus Bronte gelten bei Experten als Delikatesse, da sie auf vulkanischem Gestein wachsen und deswegen besonders aromatisch sind.
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